Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Prinz Zeid Ra'ad Al Hussein hat die Wahlversprechen des rechtsextremistischen niederländischen Politikers Geert Wilders als "grotesk" bezeichnet. Er verglich Wilders Ideen, muslimische Einwanderer aus den Niederlanden fern zu halten, mit der Angststrategie der Terroristen des Islamischen Staats. Der Populist jongliere mit Halbwahrheiten. Er und andere Populisten seien "politische Phantasten" und verantwortlich für eine "Banalisierung der Bigotterie". In Umfragen ist Wilders Partei derzeit die stärkste politische Kraft in den Niederlanden.