Technologie & Rechte

'Guantanamo Diary' Herausgeber unterstützt Antigones Kampagne gegen Folter

Larry Siems über das Buch "Guantanamo Diary" und über seine Unterstützung für die Kampagne von Antigone, Folter als Verbrechen in das Strafgesetz Italiens aufzunehmen. Der Autor des Buches, Mohamedou Ould Slahi, ist seit 2002 Gefangener in Guantanamo.

by Associazione Antigone

Vor einem Jahr hat Antigone mit einer Petition, die mittlerweile über 50.000 Unterschriften zählt, eine Kampagne gestartet. Ziel der Kampagne ist es, den Tatbestand der Folter in das Strafgesetzbuch Italiens aufzunehmen.

In diesem Video von Antigones Kommunikatinsmanagerin Andrea Oleandri spricht der Publizist und Menschenrechtsaktivist Larry Siems über "Guantanamo Diary”, ein Buch von Mohamedou Ould Slahi. Der Autor ist seit mehr als zwölf Jahren Gefangener in dem US-Amerikanischen Militärinternierungslager Guantanamo Bay.

Sein außergewöhnlicher Bericht, bestehend aus über 466 handgeschriebenen Seiten, die er 2005 in seiner Zelle in Camp Echo verfasst hat, wird nach jahrelangem Rechtsstreit und mit mehr als 2500 Änderungen durch die US-Regierung, endlich veröffentlicht. Es ist sein Bericht über die Folter und die Entbehrungen, die er erdulden musste.

Eine der Foltermethoden bestand darin, dass die Gefangenen mit Kopfhörern, die sie nicht abnehmen konnten, rund um die Uhr extrem lauter Musik ausgesetzt waren. Eines der Stücke die dabei zum Einsatz kamen war „Born in the USA“ von Bruce Springsteen.

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