Schutzbedürftige Asylbewerber, wie bedrohte Homosexuelle oder Christen, können wenn nötig vorübergehend in getrennten Abschnitten von Aufnahmezentren oder an andern Orten untergebracht werden, entschied Staatssekretär für Sicherheit und Justiz Klaas Dijkhoff. Er betonte, dass dies als individuelle Lösung gemeint sei. Separater Empfang von "bestimmten Gruppen" sei nicht notwendig, weil dies das falsche Signal senden würde und nicht damit kompatibel sei, wie die Gesellschaft in den Niederlanden arbeite, sagte Dijkhoff. Damit ignoriert der Staatssekretär entsprechende Forderungen des Parlaments.