Am Freitag, den 30. September startet die Europäische Kommission ihre "Anti-Leacks Strategie", die "Rufschädigung" durch unkontrollierte Weitergabe wichtiger politischer Dokumente an die Medien verhindern soll. Die Gewerkschaften sprechen sich strikt gegen die neue Strategie aus. Sie befürchten negative Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen. Die Strategie führe zu "moralischer Belästigung" und liefere Beamte "inquisitorischen Praktiken" aus. Auch sei unklar, welche Informationen von der Strategie abgedeckt sind und wo die Grenzen der Verbreitung verlaufen.