Staats- und Regierungschefs entlang der westlichen Balkan-Route erklären vor dem Migrationsgipfel am 24. September in Wien, dass sie den Zustrom, durch den letztes Jahr eine Million Menschen nach Deutschland und Nordeuropa gekommen sind nicht erneut zulassen wollen. Österreichs Kanzler Christian Kern forderte ein gemeinsames Vorgehen der EU, um die Außengrenzen zu sichern und Hilfe in die wichtigsten Herkunftsländer zu schicken. Sein Außenminister Sebastian Kurz erklärte, es gäbe ein EInverständnis in der EU den "Zustrom zu begrenzen" und forderte Kontrollen an den Außengrenzen.