Europol nimmt Ermittlungen auf, um die Hintergründe des vermutlich größten Schiffsunglücks des Jahres 2016 aufzudecken. Die Entscheidung folgt auf eine monatelange Untersuchung durch die BBC und Reuters. Bei der Katastrophe am 9. April sind vermutlich mehr als 500 Menschen ums Leben gekommen, trotzdem hat es bisher keine offizielle Untersuchung gegeben. Die Recherchen der Medien haben ergeben, dass das Boot, entgegen der Aussage des UNHCR, aus Ägypten und nicht aus Libyen kam.